Ich lade dich ein, dich dieser einfachen, aber kraftvollen Frage zu widmen:
Was fühlt sich für dich stimmig an?
Genau diese Frage ging bei mir in den letzten Wochen vor lauter Verpflichtungen und Erwartungen im Alltag unter.
Was ist das für ein Gefühl, wenn sich etwas stimmig anfühlt?
Es ist, wenn ich mich wohlfühle. Wenn in meinem Herzen eine angenehme, sanfte, positive Resonanz entsteht. Es muss kein lauter Ruf sein für dich. Manchmal ist es ein leiser Hauch, kaum hörbar und dennoch klar.
Bei Entscheidungen frage ich mich: Was ist stimmig?
Ich erlebe gerade eine Phase, in der ich mir diese Frage mehrmals am Tag stelle. Um mich zu spüren. Um nicht einfach nur zu funktionieren und einen Tagesablauf abzuspulen.
Mein Leitsatz:
„Ich fühle, was für mich stimmig ist.“
Mit diesem Satz entkomme ich den Erwartungen. Den eigenen und denen anderer. Auch jenen, die an eine bestimmte Situation geknüpft sind. Oft ist es nicht der gewohnte, normale Weg, den ich dann gehe. Vielmehr ist es meine Intuition, die sich zeigt. Ein bewusstes Wahrnehmen. Eine Herzöffnung.
Stimmigkeit ist ein Gefühl. Keine rationale Entscheidung. Und es gibt darin auch kein richtig oder falsch. Stimmigkeit ist urteilsfrei.
Sie führt mich dorthin, wo ich innerlich ganz bin.
Vielleicht magst du dich heute auch einmal fragen:
Was fühlt sich für mich stimmig an?
Und wo lebe ich noch gegen dieses Gefühl?
Manchmal braucht es Mut, stimmig zu leben. Und manchmal braucht es Heilung, um überhaupt wieder fühlen zu können, was stimmig ist.
Vielleicht magst du dir in den kommenden Tagen bewusst kleine Momente nehmen, um zu spüren:
Was fühlt sich für mich jetzt, genau in diesem Moment, stimmig an?
Ich freue mich, wenn dich dieser Text ein Stück näher zu deinem inneren Kompass führt.
Mit einem herzlichen Gruss
Jennifer Meyer-Metzger