Was sind Bachblüten?
Die Bachblüten wurden nach dem Namen von seinem Erfinder Dr. Edward Bach benannt. Er war Arzt und stets an der Forschung interessiert. In seiner beruflichen Tätigkeit reichte es ihm nicht mehr, wenn dem Menschen bei einer Krankheit ein Medikament verabreicht wurde, das nur die Hauptsymptome beseitigte. Dr. Bach war als Arzt zur Überzeugung gelangt, dass es stets keine Heilung gibt, wenn nicht an der seelischen Ursache einer Krankheit gearbeitet wird. Er hatte fortan die Idee den Menschen mit einer ganz natürlichen Heilmethode, die der seelischen Ursache auf den Grund ging, helfen zu wollen. Er fand diese Heilmethode damals in der Natur bei den Pflanzen. So entstanden im Laufe der Zeit die Bachblüten. Sie werden aus der Blüte einer Pflanze hergestellt. Es gibt 38 Blüten wobei eine davon aus Quellwasser besteht.
Die Bachblüten sollen als eine Chance und Unterstützung auf dem Weg zur Heilung sein. Eine Hilfe, um Körper, Geist und Seele in Einklang zu bringen.
Was sind Australische Buschblüten?
Der Ursprung der australischen Buschblüten (und auch der der Bachblüten) liegt weit zurück. Bereits Paracelsus „experimentierte“ nämlich mit den Pflanzen.
Der Begründer der australischen Buschblüten ist Ian White. Er ist mit den Pflanzen im australischen Busch aufgewachsen, da bereits seine Eltern und Grosseltern mit diesen Pflanzen sehr vertraut waren. Ian White lernte deshalb schon früh die Heilkräfte der australischen Pflanzen gründlich kennen und anwenden. So entstand später die heutige Firma Australian Bush Flower Essences.
Australien – bekannt als Sonnenkontinent – besitzt eine kraftvolle Energie. Auch die Aborigines waren mit den Buschblüten in Verbindung und konnten dessen Energien sinnvoll nutzen.
Die australischen Buschblüten werden aus den Blüten einer Pflanze hergestellt. Sie helfen innere und äussere Blockaden zu beseitigen und so das Gleichgewicht in Körper, Geist und Seele herzustellen.
Es gibt 69 australische Buschblüten. Sehr wenige davon werden aus Blättern, Stengeln, Kräuter oder Gras hergestellt.
Worin liegt der Unterschied?
Beide Blüten bieten eine Chance zur Unterstützung auf dem Weg zur Heilung des Menschen. Beim Hinspüren haben die beiden Blüten jedoch jeweils eine andere Grundschwingung. Ich spüre, dass die australischen Buschblüten eine kraftvollere Energie mitbringen als die Bachblüten. Das soll zu keiner Wertung führen. Ich kann mir diese Kraft damit erklären, dass in Australien die Sonneneinstrahlung, die ja mitunter zur Blütenherstellung verwendet wird, viel intensiver ist als bei uns. Es kommt mehr Licht in die Blüte. Licht, das wir eben gerade brauchen, um zu unserem inneren Licht zu finden. Manchmal greife ich aber auch gerne auf die Bachblüten zurück. Sie haben eine sanfte, fühlbar weiche Schwingung. Beide Blüten zusammen bringen für mich die ideale Balance.
Vielleicht fühlst du dich mehr zu den Bachblüten oder australischen Buschblüten hingezogen oder vielleicht zu beiden? Das kann je nach Situation variieren.
Anwendung der Blütenmischungen
Im Verlaufe meiner Erfahrungen mit den Blütenmischungen gibt es verschiedene Anwendungsmöglichkeiten. Davon möchte ich dir ein paar weiter geben:
Innerlich anwenden durch Spray oder Tropfflasche, Glas Wasser/Trinkflasche
Äusserlich (Aura) anwenden als Spray
Ins Badewasser geben
Direkt auf dem Körper/einer bestimmten Körperstelle anwenden
Ins Duschmittel geben
Das Licht der Blütenmischung spüren (durch in der Hand halten der Stockbottle)
Aufstellen im Raum
Ich finde grundsätzlich, dass einzelne australische Buschblüten mit Bachblüten oder Delfin-/Wal-Essenzen (sowie weiteren Essenzen) kombiniert werden dürfen.
Persönliche Ansicht dazu
Ich hatte von 2004 – 2006 eine Ausbildung zur Tierheilpraktikerin mit Schwerpunkt Bachblüten und Homöopathie absolviert. Die Bachblüten wende ich mittlerweile nicht nur bei Tieren, sondern auch bei Menschen an. Sie haben mir und den anderen Menschen/Tieren immer gut geholfen – bis im 2019. Ich kam damals mit den Bachblüten in gewissen Fällen einfach nicht mehr weiter. Wenn ich sie für meine Thematik anwenden wollte, zog es mich innerlich nicht zu den Bachblüten hin.
Von den australischen Buschblüten hatte ich schon vor einigen Jahren mal gelesen, doch ich kannte sie bei weitem nicht so wie die Bachblüten. Wie es der Zufall wollte (aber Zufälle gibt es doch nicht?), lernte ich bereits im 2018 eine Person kennen, die sich in den australischen Buschblüten gut auskennt und jahrelange Erfahrung mitbringt. Da ich Ende 2018 auch in Australien auf einer Reise war, dachte ich mir, dass das jetzt bestimmt kein Zufall ist – das mit den australischen Buschblüten. Auf meine Bitte mischte mir diese Person eine Blütenmischung zu meiner Thematik zusammen und siehe da, die Mischung hatte mir geholfen!
Meine Freude und mein Interesse an den australischen Buschblüten sind im 2019 erwacht. Ich probierte weitere Mischungen aus und beschloss im Januar 2020 die Ausbildung zur Therapeutin australische Buschblüten zu absolvieren. Familie, Freunde, Tiere und Kunden durften nun schon von diesen Blütenmischungen profitieren. Bei mir – und auch bei meinen Kunden – haben beide Blüten bereits viel bewirkt. Wichtig zu wissen ist, dass ich keine Beratungen darin anbiete. Vielmehr kommen die Menschen in den Genuss damit, wenn ich z. B. in einer Fernheilung Blütenmischungen empfange, die für den Heilungsverlauf unterstützend wären. So mische ich, auf der Wunsch der Kunden, die Blütenmischung zusammen.
Ich wünsche dir viel Freude mit den Bachblüten und australischen Buschblüten.
Jennifer Meyer-Metzger